Immer zum ersten Juliwochenende findet der 24 Stunden-Lauf in Irdning in Österreich statt. Dieser sollte zu den größten Läufen in Europa zählen.
2016 war ich zum ersten Mal in Irdning und hatte den Lauf in guter Erinnerung.
2017 war ich fasziniert von dieser Veranstaltung, dazu noch später.
Der Veranstaltungsort wie so üblich bei 24 Stundenlauf ein Rundkurs in 8ter Form darin und außen herum vollgestellt mit Zelten und x-Dixi Klös da muss sich keiner anstellen diese sind überall verteilt. Alle Zelte haben Zugang zum Stromanschluss. Am Verpflegungstand gibt es warmes und kaltes Essen. Mein Essen war der Kaiserschmarren und Spaghetti mit Tomatensoße. Das Treiben auf der Strecke das Angefeuert werden war riesig. Um 22 Uhr fing es an zu regnen, irgendwann wurde es ungemütlich so gegen 2 Uhr legte ich mich mal in mein Auto und schlief mal eine halbe Stunde. Daraufhin drehte ich wieder meine Runden bis 7Uhr morgens. Da kroch mir die Kälte in den Körper so dass ich mich entschloss nochmals eine halbe Stunde hinzulegen. Aus der halben Stunde wurden es 2,5 Stunden bis ich wieder erwachte und weiterlief. Der Regen hat inzwischen aufgehört. Bin gegenüber dem Vorjahr beinahe gänzlich alles gelaufen ohne Gehphasen einzulegen. Um ca. 16Uhr30 habe ich meine Vorjahres Leistung von 143km erreicht und wollte von da ab nur mehr bis zum Ende um 19Uhr gehen. So war der Gedanke den um 17Uhr war es als wäre ein Erdbeben das alles erzittern lässt. Die Zuschauer, die Staffelläufer alle an der Strecke sie tobten was das Zeug hergab. So etwas hatte ich noch nie